Freitag, 29. April 2016

Rezension "All die verdammt perfekten Tage"



"All die verdammt perfekten Tage"



  • Autor: Jennifer Niven
  • Verlag: Limes
  • Preis: 14,99 Euro (DE) , 15,50 Euro (AT)
  • Seitenanzahl: 400
  • Genre: Jugendbuch


Inhalt:

Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…


Meine Meinung: 

Ein sehr mitreißendes Buch. 
Das Buch wird abwechselnd aus der Perspektive von Finch und Violet, in der Ich-Perspektive erzählt. So konnte man immer gut von beiden Charakter die Gefühle und Gedanken mitbekommen. Violet leidet an ihrer derzeitigen Familiären Situation, doch mit Finch kann sie alles besser verarbeiten und lernt wieder das Leben zu lieben. Finch war auch nicht besonders glücklich mit seiner familiären Situation, überhaupt wegen seinem Vater, der sie im Stich gelassen hat und jetzt eine andere Familie hat. 
Bei Finch wusste man eigentlich nie was er als nächstes vorhat. Er hatte immer neue Ideen, vorallem wie er Violet beeindrucken kann. Violet war eher ruhiger und total das gegenteil von Finch aber trotzdem passen sie einfach perfekt zusammen. 


Die Autorin hat es geschafft dieses schwierige Thema sehr sensibel aber auch realistisch darzustellen. Man bekommt gute Einblicke wie beide Charakter sich fühlen mit ihren Suizidgedanken und damit umgehen. 


Ich finde der Roman zeigt, dass ein Mensch den man liebt dein Leben verändern kann. 
Das Buch war schön und doch sehr traurig zugleich. 

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und er gefällt mir sehr gut. 

"All die verdammt perfekten Tage" gehört zu einem meiner absoluten Lieblingsbücher.


Eure, Books.are.home

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