Donnerstag, 25. August 2016

Rezension "Bevor ich sterbe"

"Bevor ich sterbe"


  • Autor: Jenny Downham
  • Verlag: Goldmann
  • Preis: 8,95€ (DE), 9,20€ (AT)
  • Seitenanzahl: 315
  • Genre: Jugendbuch


Inhalt:

Ihr bleibt keine Zeit, aber die Liebe Die Ärzte machen der 16-jährigen Tessa wenig Hoffnung. Ihr Kampf gegen die Leukämie scheint nach vier Jahren verloren. Doch Tessa will nicht einfach verschwinden, sie will leben – wenigstens in der Zeit, die ihr noch bleibt. Sie schreibt eine Liste, was sie noch tun will, bevor sie stirbt: einen Tag nur ja sagen, Drogen nehmen, einen Tag lang berühmt sein, etwas Verbotenes tun, einmal Sex haben. Als Adam auftaucht, ist Sex plötzlich mehr als ein Punkt auf ihrer Liste. Doch darf man lieben, wenn man stirbt? Tessa erzählt die Geschichte ihres Todes – mit unglaublicher Courage, Ehrlichkeit und voller Hoffnung. Ihr glauben wir, dass Liebe selbst das Sterben verändert.

(Quelle: Lovelybooks)

Zum Autor:

Jenny Downham hat als Schauspielerin in einer freien Theatergruppe gearbeitet, bevor sie anfing zu schreiben. Sie lebt mit ihren beiden Söhnen in London. "Bevor ich sterbe" ist ihr erster Roman, der in mehr als 20 Ländern verkauft wurde und einer der erfolgreichsten britischen Bestseller der vergangenen Jahre ist.


Zum Buch:

Tessas Eltern sind geschieden und sie lebt mit ihren Vater und ihrem kleinen Bruder Cal in einem Haus. Ihre Mutter wohnt in einer Wohnung und hat nicht sehr viel Ahnung von der Krankheit ihrer Tochter. Sie ist fast nie bei Tessas Behandlungen dabei. 
Die 16-jährige weiß, dass sie nicht mehr lange leben wird und schreibt deshalb eine Liste, über ihrem Bett, auf ihre Wand. Sie will die letzten Monate noch in vollen Zügen genießen und alles mögliche noch machen. Mit der Liste soll ihr ihre beste Freundin Zoey helfen. Doch sie verhält sich nach einer Zeit auch etwas merkwürdig, was ist mit ihr los?

Auf ihrer Liste stehen 10 Dinge, sie will Sex haben, etwas verbotenes tun, an einem Tag zu allem Ja sagen, Drogen nehmen, sich verlieben,... 
Doch darf man sich verlieben, obwohl man weiß, dass man bald sterben wird? Tessa tut es. Sie verliebt sich in ihren Nachbarn Adam. Er verliebt sich auch in sie, doch wird er bis zum Schluss bei ihr bleiben? 



Meine Meinung:

Um ehrlich zu sein, hat mich das Buch etwas enttäuscht. 
Ich fand die Protagonisten am Anfang sehr unsympathisch. Tessa war sehr egoistisch und sie hat auch keine Rücksicht auf ihr Umfeld genommen. Ich kann sie verstehen, dass sie so viele Dinge machen will bevor sie stirbt, doch wie sie manchmal mit anderen umgegangen ist (zb. ihrem Vater) ging für mich garnicht. Krebs ist doch keine Entschuldigung dafür, dass man sich so schlecht gegenüber anderen verhalten kann. Auch Zoey fand ich am Anfang nicht gerade sympathisch. Vorallem auch mit ihrer Aussage "Jeder muss mal sterben." immerhin ist doch Tessa ihre beste Freundin und sowas sagt man seiner besten Freundin doch nicht wenn sie bald sterben wird. 

Allerding hat sich das alles gebessert und ab der Hälfte des Buches wurden beide feinfühliger und sympathischer. Ich konnte ab da auch richtig mit Tessa mitfühlen, vorallem auch was ihre liebe für Adam angeht. 

Das Ende war sehr emotional.


Ich habe mir zwar mehr von dem Buch erwartet, aber im großen und ganzen war es ein sehr gutes Buch und ich kann es jedem empfehlen. Denn auch wenn ich die Charaktere am Anfang nicht so sympathisch fand, hat mich das Buch trotzdem sehr gefesselt.



Von mir bekommt das Buch gute 3 von 5 Sternen!



Eure, Books.are.home

Montag, 22. August 2016

Rezension "Zimtsommer"

"Zimtsommer"


  • Autor: Sarah Jio
  • Verlag: Diana
  • Preis: 9,99€ (DE), 10,30€ (AT)
  • Seitenanzahl: 368
  • Genre: Roman


Inhalt:

Ada kennt das große Glück. Doch an einem einzigen Tag verliert sie ihre Familie und damit alles, wofür sie gelebt hat. Von Trauer überwältigt, will Ada nur noch weg und mietet Hals über Kopf ein Hausboot in Seattle. Dort, mitten auf dem See, wartet eine alte Geschichte von großen Träumen und tragischer Liebe auf sie – und eine Begegnung, die ihr den Glauben an das Leben wiederschenkt …

(Quelle: Bloggerportal)

Zum Autor:

Die New-York-Times-Bestsellerautorin Sarah Jio arbeitet als Journalistin und Kolumnistin und lebt mit ihren drei Söhnen in Seattle, USA. Ihre Romane werden in 27 Ländern veröffentlicht.


Zum Buch:

Vor zwei Jahren hat Ada ihren Mann und ihre kleine Tochter Ella verloren. Sie hat das ganze immer noch nicht verkraftet und zieht mit der Zustimmung ihres Therapeuten nach Seattle in ein Hausboot. Dort lernt sie viele Leute kennen, z.B. Jim und seine 2 Enten, Jims Eltern Naomi und Gene und Alex, der gegenüber von ihr wohnt. 
In ihrem Haus findet Ada eine Truhe, in der Gegenstände aus der Vergangenheit liegen; ein altes Hochzeitskleid, ein Backbuch,... Sie findet heraus, dass das ganze Penny Wentsworth gehört, welche vor Jahren spurlos verschwand. Keiner redet über das, aber nicht nur Ada ist total neugierig was da passiert ist, auch Alex. Gemeinsam fangen die beiden an zu recherchieren und kommen sich dabei näher. Doch kann Ada sich wieder neu verlieben? 

Das Buch wird nicht nur aus Adas Sicht geschrieben, sondern auch aus der Sicht von Penny (Vergangenheit). Sie hat den berühmten Maler Dexter Wentsworth geheiratet und was als glückliche Ehe begann, wurde schnell zu einer sehr unglücklichen Ehe. Denn Dexter ist oft in seinem Atelier und Penny langweilt sich zuhause bis sie Collin kennenlernt. In der Zeit als Dexter weg ist kommen sie sich ebenfalls näher aber Penny weiß, dass das ganze falsch ist. 


Meine Meinung:

Zuerst einmal möchte ich mich beim Diana Verlag und beim Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar bedanken. 

Ich dachte mir schon, dass mir dieses Buch gut gefallen wird doch ich hätte nie gedacht, dass es mir SO gut gefallen wird. Ich hatte es sehr schnell durch, denn das Buch fesselt einen einfach total. Der Schreibstil ist auch sehr flüssig. Ich fand beide Protagonistinnen sehr sympathisch. 

Ich kann das Buch nur empfehlen!


Dieses wundervolle Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.


Eure, Books.are.home


Samstag, 20. August 2016

Rezension "Heilige Kuh"

"Heilige Kuh"


  • Autor: David Duchovny
  • Verlag: Heyne
  • Preis: 9,99(DE), 10,30€ (AT)
  • Seitenanzahl: 224
  • Genre: Roman

Inhalt:

Was haben Kühe, Popkultur und der Palästinakonflikt miteinander zu tun? Nun, sie sind alle Teil unserer heutigen Welt. Und in dieser Welt macht sich eine junge Kuh namens Elsie auf, etwas an ihrem Schicksal zu ändern. Gemeinsam mit einem zum Judentum konvertierten Schwein und dem wild plappernden Truthahn Tom begibt sie sich auf eine Abenteuerreise, in deren Verlauf der Leser viel Wahres über die Menschen erfährt. Eine saukuhle Fabel, geschrieben von einem saucoolen Autor.


Zum Autor:

David Duchovny wurde 1960 in New York City geboren. Er ist bekannt als TV- und Kinodarsteller. Mit Akte X wurde er berühmt, in der preisgekrönten Serie Californication spielt er die Hauptrolle. Duchovny hat vor seiner Zeit als Schauspieler in Princeton und Yale Literatur studiert. Er ist überzeugter Vegetarier und auch im Tierschutz aktiv.


Zum Buch:

Es geht um Elsie die Kuh. Sie lebt mit ihren Freunden auf einer Farm in Amerika und genießt ihr Leben. Eines Tages schleicht sie sich mit ihrer besten Freundin Mallory raus zu den Bullen. 
Mallory kommt total verliebt zurück und Elsie ist etwas verstört von dem was sie gesehen hat. Denn sie war beim Haus der Familie, welcher die Farm gehört. Elsie sah, was sie nicht sehen wollte, nämlich wie Tiere in der Massentierhaltung leben, behandelt werden und am Ende wie sie geschlachtet werden. Elsie war komplett fertig und wusste eins: sie wollte so nicht enden. Also schmiedete sie einen Plan, denn sie wollte nach Indien wo die Kühe verehrt werden und nicht gegessen. 
Schnell bekam auch das jüdische Schwein Schalom etwas von diesem Plan mit und wollte unbedingt mit. Aber er wollte nicht nach Indien sondern nach Israel, denn dort werden auch keine Schweine gegessen. Nicht nur das Schwein bekam vom Plan etwas mit, auch ein Truthan, namens Tom. 
Die drei begeben sich auf eine sehr lustige und interessante Abenteuerreise.


Meine Meinung:

Zuerst einmal möchte ich mich beim Heyne Verlag und beim Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar bedanken! 

Ich war sehr überrascht von dem Buch und das positiv. Ich hatte nicht so hohe Erwartungen, allerdings hat es mir dann umso besser gefallen. Ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Die drei Hauptcharaktere sind so gut beschrieben, man lacht mit den Tieren mit und man fühlt auch mit. Der Humor in dem Buch hat meinen super getroffen und ich musste nicht nur einmal los lachen. 
Außerdem ist das Buch nicht nur lustig sondern es hat auch eine Bodschaft und besitzt viele gesellschaftliche Aussagen, über die man nach dem Buch oft nachdenkt. 

Ich kann das Buch nur empfehlen!


Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sternen.



Eure, Books.are.home

Dienstag, 2. August 2016

Rezension "Stepbrother dearest"

"Stepbrother dearest"


  • Autor: Penelope Ward
  • Verlag: Goldmann
  • Preis: 9,99 (DE), 10,30€ (AT)
  • Seitenanzahl: 348
  • Genre: Roman

Inhalt:

Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, vor allem da ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr zu ihnen ziehen soll. Doch Elec stellt sich als rebellischer Macho heraus, der jeden Abend ein anderes Mädchen mit nach Hause bringt – am meisten aber hasst Greta die Art, wie ihr Körper auf ihn reagiert. Und als eine gemeinsame Nacht alles verändert, ist es auch um ihr Herz geschehen. Doch so schnell wie Elec in Gretas Leben getreten ist, so schnell verschwindet er auch daraus. Jahre später begegnet sie ihm wieder und muss feststellen, dass aus dem Teenager ein Mann geworden ist, der immer noch die Macht besitzt, ihr Herz in tausend Teile zu zerbrechen ...


Zum Autor:

Penelope Ward ist eine New-York-Times-, USA-Today- und Wall-Street-Journal-Bestseller Autorin. In Bosten ist sie mit fünf Brüdern aufgewachsen und arbeitete als Nachrichtensprecherin beim Fernsehen, bevor die Autorin sich eine familienfreundlichere Karriere suchte. Penelope liebt New-Adult-Romane, Kaffee, ihre Freunde und ihre Familie. Sie ist stolze Mutter zweier Kinder und lebt in Rhode Island.


Zum Buch:

Die 17-jährige Greta lebt mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater zusammen in Boston. 
Sie ist total nervös, denn sie wird zum ersten Mal ihren Stiefbruder, Elec sehen. Bis jetzt hat sie ihn noch nie gesehen, da er und sein Vater Randy nicht das beste Verhältnis miteinander haben, wieso genau stellt sich dann später im Buch heraus.
Greta versucht am Anfang alles mögliche damit Elec sie mag, doch er ist einfach ein absolout gemein zu ihr. Doch nach und nach kommen die beiden sich näher und entwickeln auch tiefere Gefühle zueinander als nur Geschwisterliebe. 
Nach paar Monate muss Elec wieder zurück zu seiner Mutter und seit diesem Augenblick haben die zwei garkeinen Kontakt mehr zueinander. 
Sieben Jahre später sehen sie sich wieder und merken das ihre Gefühle nie verschwunden sind. 



Meine Meinung:

Ich fand das Buch sehr gut. Es hat mich richtig gefesselt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war auch sehr fließend. 
Die Charaktere, vorallem Greta fand ich richtig sympathisch und Elec wurde mir erst so gegen Mitte des Buches richtig sympathisch.
Der einzige Kritikpunkt ist das die Stimmungsschwankung von Elec manchmal echt genervt haben, einmal war er fröhlich und von der einen auf die andere Sekunde war er total wütend.

Außer diesen einen Kritikpunkt ist das Buch wirklich einfach nur super.
Ich kann es nur empfehlen!


Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen.


Eure, Books.are.home