Donnerstag, 9. November 2017

Rezension "Letztendlich sind wir dem Universum egal"

Letztendlich sind wir dem Universum egal


  • Autor: David Levithan
  • Verlag: Fischer Taschenbuch
  • Preis: 9,99€ (DE), 10,30€
  • Seitenanzahl: 415
  • Genre: Jugendbuch

Inhalt:

Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren.
Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?
(Quelle: S. Fischer Verlag)

Zum Autor:

David Levithan
Quelle
1972 wurde David Levithan geboren, welcher der Verleger eines der größten Kinder- und Jugendbuchverlage in den USA ist. Er ist ein sehr erfolgreicher Autor von vielen bekannten Büchern wie zum Beispiel "Will & Will" (gemeinsam mit John Green) und "Two Boys kissing". "Letztendlich sind wir dem Universum egal" erhielt den Deutschen Jugendliteraturpreos 2015 in der Kategorie Jugendjury. David Levithan lebt in Hoboken, New Jersey.

Zum Buch:

"Letztendlich sind wir dem Universum egal" handelt von A, welcher jeden Morgen in einem anderen Körper aufwacht. Er versucht das Leben der Leute,in denen er aufwacht, so normal zu leben wie immer und will so wenig wie möglich verändern. Doch dann wacht er in Justins Körper auf. Zunächst  beginnt der Tag ziemlich normal, bis er in der Schule ankommt und Justins Freundin Rhiannon kennenlernt. Irgendwas an ihr ist anders, als an den Mädchen die er bis jetzt kennengelernt hat, und das waren in seinem Leben schon richtig viele. Denn anstatt sich so zu verhalten wie Justin es tun würde, verbringt er einen unglaublich schönen Tag mit ihr und wie es nunmal kommen musste, verliebt er sich auch in sie. 
Er versucht sie zu vergessen, genau wie die anderen immer, doch das funktioniert nicht. Alles worüber er nachdenkt ist sie. A beschließt mit ihr immer wieder in Kontakt zu treten in den verschiedensten Körper, doch irgendwann hält er es nicht mehr aus und erzählt ihr alles. Zunächst will sie ihm nicht glauben, aber nach längerer Zeit kann er sie überzeugen, dass das war er ihr sagt stimmt. Aber kann sie sich in jemanden verlieben, der jeden Tag anders aussieht? Der jeden Tag entweder Mädchen oder Junge ist?

Meine Meinung: 

Dieses Buch hat eine unglaublich große Message. Im Endeffekt zählt bei jedem Menschen nur der Charakter und nicht das Aussehen. "Aussehen zieht an, Charakter hält fest." Denn wenn man jemanden liebt, dann liebt man diese Person wegen des Charakters und nicht wegen dem Äußeren, immerhin vergeht die Schönheit auch mit der Zeit. 
Zudem thematisiert das Buch ganz viele andere Themen und jeder Körper in dem A aufwacht, hat seine eigene kleine Geschichte. 
Ich kann dieses Buch wirklich jedem nur ans Herz legen. 


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