Samstag, 18. Juni 2016

Rezension "Vielleicht morgen"

"Vielleicht morgen"


  • Autor: Guillaume Musso
  • Verlag: Piper
  • Preis: 9,99 Euro (DE), 10,30 Euro (AT)
  • Seitenanzahl: 480
  • Genre: Roman


Inhalt:

Emma lebt in New York und hat ihre letzte Trennung noch immer nicht verwunden. Matthew kümmert sich in Boston allein um seine Tochter, seit seine Frau bei einem Autounfall ums Leben kam. Beiden hat das Schicksal übel mitgespielt. Doch dann macht Matthew auf einem Flohmarkt eine Entdeckung, die die Leben der beiden verbindet – und grundlegend verändert ...


Zum Autor:

Guillaume Musso wurde 1974 in Antibes geboren. Er studierte Wirtschafftswissenschaften und wurde als Lehrer in den Staatsdienst übernommen. Mit 19 verbrachte der Autor mehrere Monate in New York und New Jersey. Ein schwerer Autounfall brachte ihn letztendlich zum Schreiben. In "Ein Engel im Winter" verarbeitet er eine Nahtoderfahrung und wird über Nacht zum Bestsellerautor. 
Seine Romane sind eine Mischung aus Thriller und Liebesgeschichte, diese haben ihn zum weltweiten Publikumsliebling gemacht.


Zum Buch:

Als der Harvard-Professor Matthew Shapiro auf einem kleinen Straßenflohmarkt einen Laptop kauft, findet er auf dem Laptop noch alte Fotos und schreibt der Vorbesitzerin eine E-mail, in der er sie fragt ob er sie löschen kann oder ob sie diese vielleicht doch noch braucht.
Emma antwortet etwas verwirrt, dass das nicht sein kann, denn sie hat ihren Laptop nie verkauft. 
Doch anstatt es bei dieser merkwürdigen Verwechslung zu belassen, beginnen die beiden eine Unterhaltung und verabreden sich spontan für den nächsten Tag. Sowohl Emma als auch Matthew sind total aufgeregt. Beide sind pünktlich, doch sie sehen einander nicht. Enttäuscht verlassen beide das Restaurant und wollen jeweils den anderen damit konfrontieren, weshalb dieser nicht aufgetaucht ist. Doch was sich dann herrausstellt können beide nicht glauben, sie leben nicht im selben Jahr. Matthew lebt ihm Jahr 2011 und Emma im Jahr 2010.

Matthew bittet Emma um einen großen Gefallen; sie soll seine Frau Kate retten, welche im Jahr 2010 am 24. Dezember tödlich verunglückt ist. Doch Emma wird es schnell bereuen worauf sie sich da eingelassen hat, denn sie bringt nicht nur sich sondern auch den 16-jährigen Ronould, in Gefahr.



Meine Meinung:

Das Buch hat mich total überrascht. Ich habe zuerst mit einer Liebesgeschichte gerechnet doch dann kam es ganz anders. Diese Mischung aus Thriller und Liebesgeschite ist einfach der Wahnsinn ! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und der Schreibstil von Musso ist einfach nur sehr gut. Es wird aus der Personalen-Perspektive geschrieben. Die Wendungen waren immer Unvorhersehbar. Ich wusste als Leser nie, wie es weiter gehen könnte. Dieses Buch bringt so viel Spannung mit sich!

Das wird nicht das letzte Buch für mich von Musso sein! 


Ich kann "Vielleicht morgen" nur empfehlen! 


Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sternen.



Eure, Books.are.home

Mittwoch, 15. Juni 2016

Rezension "Als unsere Herzen fliegen lernten"

"Als unsere Herzen fliegen lernten"


  • Autor: Iona Grey
  • Verlag: blanvalet
  • Preis: 9,99 Euro (DE) , 10,30 Euro (AT)
  • Seitenanzahl: 608
  • Genre: Roman


Inhalt:

1943, London: In der Ruine einer zerbombten Kirche trifft der amerikanische Pilot Dan Rosinski die junge Engländerin Stella Thorne. Es ist der Beginn einer unaufhaltbaren, aber unmöglichen Liebe, denn Stella ist verheiratet, und Dans Chancen, den Krieg zu überleben, sind mehr als gering. In einer Zeit, in der alles ungewiss ist, schreiben sie sich Briefe, um an dem festzuhalten, woran sie glauben: ihre Liebe. Viele Jahrzehnte später rettet sich eine junge Frau in ein leerstehendes Haus in einem Londoner Vorort. Da erreicht sie ein Brief, der sie in die Geschichte einer Liebe hineinzieht, die ein halbes Jahrhundert überlebt hat …


Zum Autor:

Iona Grey studierte an der Manchester University, Englische Sprache und Literatur. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren Töchtern in Cheshire. Ihre Begeisterung für Geschichte und ihr großes Interesse an Frauenschicksalen des 20. Jahrhunderts brachten sie dazu, ihren Roman "Als unsere Herzen fliegen lernten" zu schreiben.


Zum Buch:

Es geht um die hübsche Stella die ohne  ihre Eltern in einem Waisenhaus aufgewachsen ist. Als sie im August 1942 den Pfarrer Charles Throne heiratet, hofft sie endlich eine richtige Familie zu haben und auch ein eigenes Haus. Zuerst ist sie überglücklich als die beiden heiraten, doch schnell wird ihr klar das er andere Vorstellungen hat wie sie. Denn anders als sie scheint er keine sexuellen Bedürnisse zu haben. Nicht mal fast ein Jahr nach ihrer Hochzeit hatten Sex.
Er verpflichtet sich für den Krieg und als sie mit ihrer besten Freundin Nancy feiern geht lernt sie einen Soldaten kennen der ihr dann etwas zu aufdringlich wird. Sie reißt sich von ihm los und geht nach Hause. Erst am nächsten morgen fällt ihr auf, dass sie ihre Armbanduhr irgendwo in der zerbombten Kirche verloren hat. Als Stelle sie suchen gegangen ist lernt sie den sympathischen Soldaten Dan kennen. 
Sie gab ihm ihre Adresse, falls er die Uhr finden würde, solle er ihr doch schreiben. Doch was Dan nicht weiß, dass ist nicht mal ihre Adresse, sondern die von Nancy. 
Der amerikanische Soldat hat die Uhr gefunden und ihr geschrieben. Sie haben sich getroffen und einen schönen Tag miteinander verbracht. 
Sie schreiben sich regelmäßig Briefe und was als Freundschaft began, endete als Affäre.

Jess, die auf der Flucht vor ihrem Freund ist, entdeckt ein verlassenes Haus und versteckt sich dort. Sie findet zuerst nur einen Brief von Dan an Stella den er ihr vor kurzem geschrieben hat und will Stella suchen um ihr den Brief zu geben. Als sie das Haus verlässt trifft sie auf Will Holt der sich auf die Suche nach Erben macht, denn das Haus indem Jess untergeschlüpft ist gehört Nancy, die aber leider schon verstorben ist. 


Meine Meinung:

Zuerst einmal möchte ich mich beim Bloggerportal und beim blanvalet Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar bedanken ! 

Mir hat das Buch richtig gut gefallen aber leider fand ich es an manchen Stellen nicht wirklich fesselnd. Was mir am meisten gefallen hat waren die Briefe von Dan und Stella. Man hat einfach gemerkt wie verliebt sie ineinander waren. 
Der Schreibstil der Autorin ist sehr fließend und schön.
Ich kann das Buch wirkich nur empfehlen. 

Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen.



Eure, Books.are.home

Sonntag, 5. Juni 2016

Rezension "Der Sommer der Sternschnuppen"

"Der Sommer der Sternschnuppen"


  • Autor: Mary Simses
  • Verlag: blanvalet
  • Preis: 9,99 Euro (DE) , 10,30 Euro (AT)
  • Seitenanzahl: 446
  • Genre: Roman


Inhalt:

Grace Hammond liebt Ordnung über alles. Als sie ihren Job, ihren Freund und auch noch ihre Wohnung verliert, kehrt sie kurzerhand nach Dorset zurück, in die charmante Kleinstadt an der Küste Connecticuts, in der sie aufwuchs. Hier gibt es den besten Apfelkuchen der Welt, einen weiten Himmel voller Sternschnuppen – und die Ruhe, in der Grace herauszufinden hofft, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Doch schon bald holt sie etwas ein, was sie für immer vergessen wollte. Denn in Dorset erlitt Grace einen Verlust, den sie nie verwunden hat. Und hier verliebte sie sich einst in Peter Brooks. Als Grace nun erfährt, dass er ebenfalls zurück in der Stadt ist, treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander ...


Zum Autor:

Mary Simses lebt mit ihrer Tochter und mit ihrem Mann im Süden Floridas. Die Autorin studierte Journalismus und Jura. Sie arbeitete zunächst als Anwältin und gab sich nur nach Feierabend ihrer Leidenschaft fürs Schreiben hin. Über eine Millionen Leserinnen begeisterte sie mit ihrem Debütroman "Der Sommer der Blaubeeren", welcher in Deutschland ein Nummer-1-Bestseller wurde. 


Zum Buch:

Es geht um Grace Hammond, die Ordnung über alles liebt und als Korrekturleserin arbeitet. Doch als sie ihren Job und ihren Freund verliert und dann noch wegen einem Dachschaden aus ihrer Wohnung verschwinden muss ist sie total am Boden zerstört. Sie kehrt in ihre Heimatstadt Dorset zurück, wo sie bei ihren Eltern wohnt. 
Doch in Dorset erinnert sie auch sehr viel an ihre Schwester Renny, die bei einem Unfall verunglückt ist. 

Wie der Zufall es will ist auch ihre Teenager-Liebe, Peter Brooks für eine Weile in der Stadt. Er ist mittlerweile ein sehr bekannter Hollywood Regisseur und dreht in der kleinen Stadt einen Film. Als Grace Peter wiedersieht, kommen die alten Gefühle wieder hoch und sie verliebt sich in ihn. Sean Leeds ein sehr erfolgreicher Schauspieler, der in Peters Film mitspielt hat auch ein Auge auf Grace geworfen und nicht nur er sondern auch Mitch. 
Mitch arbeitet in einem kleinen Fahrradladen dem Bike Peddler, in welchem Grace für zwei Wochen arbeitet um etwas Ordnung in den Laden zu bringen.
Und nach langer Zeit kann Grace auch wieder mit ihrer besten Freundin Cluny viel Zeit verbringen.



Meine Meinung:

"Der Sommer der Sternschnuppen" ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin sehr begeistert von dem Buch. Ihr Schreibstil gefällt mir richtig gut und die ganze Geschichte ist einfach wundervoll. Es wird aus Grace's Perspektive erzählt. Die Protagonistin war mir von Anfang an sympathisch, denn ihre Art war, wie ich finde einfach einzigartig. Jedes Kapitel beginnt mit einer Rechtschreibregel (z.B. Kapitel 16 Das Objekt eines Satzes wird vom Verb als Ergänzung gefordert. Unverhofft findet sie sich im Rampenlicht wieder.). Dies finde ich sehr passend, weil Grace Korrekturleserin ist und dauernd irgendwas ausbessert, auch wenn es die Speisekarte ist auf der was falsch geschrieben ist.

In dem Buch geht es nicht nur um die Liebe, sondern auch wie man mit dem Verlust anderer Menschen umgeht, denn Grace kann nicht wirklich mit dem Tod ihrer Schwester umgehen, sie gibt sich die Schuld an ihren Tod. Das hat mich sehr berührt wie sie sich dann entwickelt hat und wieso sie sich genau die Schuld gibt. Trotzdem hat mir etwas gefehlt in dem Buch aber was es genau war weiß ich nicht.

Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sternen.



Eure, Books.are.home