Montag, 12. September 2016

Rezension "Jules"

"Jules"


  • Autor: Didier Van Cauwelaert
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Seitenanzahl: 224
  • Genre: Roman


Inhalt:

Zibal de Frèges ist ein genialer Wissenschaftler, dem die Scheidung den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Im Alter von 42 Jahren muss er deshalb am Pariser Flughafen Gebäck verkaufen. Eines Tages kommt Alice, eine schöne, blinde Frau, mit ihrem Hund Jules zu seinem Stand, um Macarons für sich und ihren Hund zu kaufen. Zibal verliebt sich Hals über Kopf in sie und will sie unbedingt wiedersehen. Er weiß allerdings nicht mehr von ihr, als dass sie nach Nizza fliegt. Dort hat sie eine Augenoperation – die gelingt. Was für sie ein großes Glück ist, macht ihren Hund depressiv, weil er nun nutzlos ist. Also gibt Alice ihn schweren Herzens weg. Doch Jules reißt aus und sucht bei Zibal Zuflucht. Das kostet Zibal Job und Wohnung. Mann und Hund sind abgebrannt und nun nur noch von einem Ziel getrieben: die junge Frau zu finden, die ihnen beiden das Herz gebrochen hat …

(Quelle: Bloggerportal)



Zum Autor:

Didier Van Cauwelaert, Dramatiker, Drehbuchautor, Regisseur und Bestsellerautor, wurde 1960 in Nizza geboren und schreibt seit seiner frühen Jugend. Seine Romane, von denen bisher acht auf Deutsch erschienen sind, wurden mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Für Findelkind erhielt er 1944 den begehrtesten französischen Literaturpreis, den Prix Goncourt. Einige seiner Romane wurden verfilmt, darunter 2011 Unknown Identity mit Diana Kruger, Liam Neeson und Bruno Ganz. Seine Werke wurden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt.



Zum Buch:

Es geht um Jules, welches ein Blindenhund ist und sich um sein Frauchen Alice kümmert. Als die beiden nach Nizza fliegen lernen sie den netten Macaron Verkäufer Zibal kennen. Für Zibal ist es Liebe auf den ersten Blick, als er die hübsche Frau sieht. Der Macaron Verkäufer hilft Alice und dem süßen Labrador, denn im Flugzeug gibt es nicht so viel Platz mehr und Jules soll deswegen hinten im Frachraum mitfliegen anstatt wie immer mit Alice. Als Zibal das Problem für die beiden geklärt hat unterhalten sie sich und sie gibt ihm seine Visitenkarte. Doch erst später bemerken beide, dass es nicht ihre ist sondern eine falsche. 

In Nizza hat Alice eine Operation, welche sie von ihrer Blindheit befreien soll. Nach der Operation benimmt sich Jules total merkwürdig gegenüber ihr und wird depressiv, weil er sich total nutzlos fühlt. 
Schwerem Herzens gibt Alice ihn ab damit er einem anderen Blinden dienen kann und sich von seiner Depression befreit. Doch es kommt schlimmer, denn sein neuer Besitzer misshandelt ihn nur. 
Aber Jules lässt das nicht auf sich sitzen und rennt einfach davon. Er findet Zibal, welcher sich zuerst totale Sorgen macht, denn er hat Angst das Alice vielleicht etwas passiert ist. Dann begibt sich Zibal auf die Suche nach Alice.



Meine Meinung:

Zuerst einmal möchte ich mich beim C. Bertelsmann Verlag und beim Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar bedanken!


Ich fand das Buch ganz okay. Es war nicht das beste Buch, welches ich gelesen habe aber auch nicht das schlechteste Buch. Ich hab mir sehr viel erwartet, wurde aber leider enttäuscht. Es ist gut für Zwischendurch, allerdings ist es kein Buch, das man gelesen haben muss. 
Die Charaktere waren mir jetzt nicht unsympathisch aber ans Herz gewachsen sind sie mir nicht. Außer Jules, ich finde ihn muss man einfach lieben.


Von mir bekommt das Buch 2 von 5 Sternen.


Eure Books.are.home

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