Samstag, 11. Februar 2017

Rezension "Echo Boy"

"Echo Boy"


  • Autor: Matt Haig
  • Verlag: dtv 
  • Preis: 11,95€ (DE)  12,30€ (AT)
  • Seitenanzahl: 400
  • Genre: Jugendbuch

Inhalt:

Audrey lebt in einer Welt, die von moderner Technik bestimmt wird und in der künstliche Menschen, die sogenannten »Echos« , darauf programmiert sind, jeden Befehl ihres Besitzers auszuführen. Eines Tages passiert das Unfassbare: Ein scheinbar defekter Echo tötet Audreys Eltern. Mit knapper Not kann sie entkommen und findet Unterschlupf bei ihrem Onkel. Dort trifft sie auf Daniel.
Daniel ist ein Echo – und er fühlt sich zu Audrey hingezogen, etwas, das eigentlich nicht sein kann. Doch er will sie beschützen. Denn Audrey schwebt noch immer in Lebensgefahr...
(Quelle: dtc Verlag)


Zum Autor:

Matt Haig wurde 1975 in Sheffield geboren und hat bereits viele Romane und Kinderbücher veröffentlicht. Diese wurden mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet. Außerdem wurden seine Bücher in über 20 Sprachen übersetzt.


Meine Meinung:

Zuerst einmal möchte ich mich ganz herzlich beim dtv Verlag für dieses wunderbare Rezensionsexemplar bedanken!

Die fünfzehn-jährige Audrey lebt in der Zukunft, die von Technik bestimmt wird. Alle haben einen Echo. Was ein Echo ist? Ein Echo ist ähnlich wie ein Mensch, trotzdem ist er eine Maschine. Echos sollen im Haushalt helfen, Kindern etwas beibringen, manche werden sogar als Kampfmaschinen programmiert. Audreys Vater ist total gegen diese Technik, trotzdem besorgt sich die Familie einen Echo, aber nicht von Castle Industrie sondern von Sempura. Wieso? Weil Alex, der Onkel von Audrey, von ihrem Vater der Bruder, ihm gehört Castle Industrie und weil ihr Vater ihn nicht unterstützen will, kaufen sie einen Echo von der Konkurrenz . Dieser hat angeblich eine Fehlfunktion gehabt, denn Alissa, der Echo, bringt Audreys Eltern um. Auch Audrey hätte an diesem Tag sterben sollen, doch sie konnte noch fliehen. 
Bei ihrem Onkel Alex ist sie dann untergekommen und dort lernt sie den ausergewöhnlichen Echo Daniel kennen. Auch wenn Daniel ein Echo ist, eine Maschine, hat er Gefühl und nicht nur das, er fängt auch an sich in Audrey zu verlieben. Doch ist das wirklich möglich? Kann ein Echo nun doch Gefühle für einen Menschen entwickeln? 
Das müsst ihr selbst herausfinden, indem ihr das Buch liest und eins verpreche ich euch es lohnt sich!

Audrey ist mir irgendwie von der ersten Seite an, ans Herz gewachsen. Sie war einfach so sympathisch und man hat immer mit ihr mitgefiebert. 
Auch Daniel ist sehr nett und man schließt auch ihn schnell ins Herz. 

Das Buch wird abwechselnd aus beiden Sichten geschrieben. Man erfährt so durch Daniels Sicht auch wie er erschaffen wurde und was genau dazu führt, dass er so anders ist als die anderen. 


Fazit:

Das Buch war einfach großartig! Ich hatte es innerhalb zwei Tagen durch, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Was ich auch sehr toll fand, die vielen wunderbaren Zitate. Zudem befasst sich Matt Haig mit einem auch sehr aktuellen Thema, denn künstliche Intelligenz, denn es gibt viele die daran arbeiten. Doch ist das alles wirklich so gut? Darüber kann man auch während man das Buch liest viel nachdenken.

Schönstes Zitat:

"Wenn Menschen, die du liebst, dich verlassen, dann nehmen sie die Luft mit sich. Zumindest einen Teil von ihr. So fühlt es sich an." S. 56

"Echo Boy" bekommt von mir 5 von 5 Sternen.


Eure, Books.are.home

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